Herbstgedanken

Herbst- surreal

Die Nebelwalze drückt sich über das vertrocknete Land. Die Bäume wiegen sich im leichten Hebstwind, die kalte Luft schnürt mir den Atem zu. Ich gehe, nein ich laufe, dem Horizont entgegen, hinter mir verschwindet das Land.. Da vorne ist kein Ziel und das hinter mir habe ich vergessen. Es duftet würzig, verheißungsvoll nach Früchten und Ernte. Und doch schauen mich tote Pflanzen an und werden zerfressen von den Mikroben. Die Welt ist mal wieder im Wandel- und ich – bin mittendrin!

Ich möchte den Sommer halten, doch er ist schon längst gegangen. Bilder- bleiben als Erinnerung.

Und so wie ich auch schreie und mich daran halte, so muss ich es doch lassen und zur Gewissheit werden lassen.

Herbst- surreal

Herbst- surreal

3 Gedanken zu „Herbstgedanken“

  1. Liebe Julia,welch schöne romantische Herbstbilder in Pastelltönen, sieht ja wirklich schön aus. und da heute die Sonne scheint, fühlst Du Dich doch sicher auch wieder gut!jetzt ist die Zeit für Drinnen, es sich gemütlich machen.
    Liebe Grüße aus WAB von Hanni.

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