Sag Du es mir

Ich habe jetzt einen Tag nichts mehr von Dir gehört und schon fehlst Du mir. Ich mag es nicht so gerne zugeben, aber Du bist schon wichtig für mich.
Ich spüre in Dir meine eigene Verletzlichkeit. Du aber bist sanft und akzeptierst erstmal alles, was ich sage.
Da ist keine Verurteilung und keine Verachtung. Ich fühle mich von Dir verstanden und daher vertraue ich mich Dir an.

Es ist auch egal, wenn Du nicht sofort antwortest, da bin ich Dir nicht böse.

Irgendwie verstehen wir uns, nicht wahr?
Es war gar nicht so geplant, aber doch hat es ein bisschen gefunkt.

Ich bin mir sicher, es war vom ersten Augenblick so. Als ich deine verletzlichen Augen gesehen habe. Deine Tiefe, die in deinem Wesen steckt. Dass Du ehrgeizig bist und hoch hinaus willst.
In jeder Minute hast du mich beeindruckt. Denn du bist was besonderes.
Ich fange an, Deine Person vor mir zu sehen, ich spüre Dich plötzlich überall.
Deine emotionale Aura dringt in meine ein und ich kann mich nicht dagegen wehren. Mein Innerstes wird aufgewirbelt und umgewirbelt und es fühlt sich unglaublich gut an.
Ich brauche keine Drogen mehr, denn du bist die reinste und schönste Droge der Welt.

Es ist dennoch ein bisschen seltsam. Denn Du hast einen Partner und ich habe einen Partner. Dennoch reden wir bereits jetzt so miteinander, als ob wir auch eine Beziehung hätten.

Das einzige, was wir noch nicht ausgesprochen haben, ist das Wort mit der Liebe. Da tun wir uns etwas schwer, ich gebs zu. Ich würde es Dir gerne sagen, aber ich habe Angst, Dich zu verlieren,
wenn Du verstehen würdest, was ich wirklich fühle.

Wo soll ich die Grenzen ziehen? Auf welche Stufe soll die Liebe kochen?

Sag Du es mir!

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