Konstruktive und destruktive Menschen

Den destruktiven Menschen erkennt man daran, dass sich sein Hass auf ganz wenige Punkte konzentriert. Er spricht abgehackt, ist grüblerisch und verschlossen und lässt meistens nur eine Meinung zu: Seine eigene.

Schwer verletzt und gekränkt vom Leben, ist er unfähig, in verschiedenen Ebenen zu denken. Persönliche Erfahrungen werden nicht mehr transparent und objektiv betrachtet, sondern haben sich zu einem persönlichen Leitmotiv und einer „fixen Idee“ verfestigt, die nun über allem steht. Das kann z.B. ein Hass gegen eine bestimmte Personengruppe sein (die Jugend, die Linken, die Rechten, die Männer, die Frauen) oder ein Hass auf bestimmte Prinzipien und anderer Menschen (Tolerante Menschen werden als schwach angesehen, Sarkasmus und Sadismus überwiegen im Denken).

Ich denke, es ist kein Zufall, dass man eine schizophrene („wahnhafte“) Erkrankung mit dem Symptom der offenen Aggression und des Hasses gegen Menschen im Allgemeinen verbinden kann. Nicht zu unrecht werden übertrieben kritiksüchtige Menschen auch als „krank“ bezeichnet. Wo andere Menschen aufbauen und eine Lösung suchen, kann ein derartig erkrankter Mensch die Ganzheit nicht mehr sehen.

„Konstruktive und destruktive Menschen“ weiterlesen

Warum Sport & Bewegung so wichtig ist

Jeder zweite Deutsche ist zu dick, lese ich gerade in der Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes. Aus anderen Quellen erfährt man, dass Bewegung bei den Deutschen generell nicht sehr angesagt ist und in der Tageszeitung „Welt“ gibt es einen längeren, passenden Artikel dazu (ich habe noch andere Quellen gesucht, aber dies war die beste).

Ich möchte das mal zum Anlass nehmen und ein kleines Brainstorming zu Sport, Bewegung und Gesundheit verfassen:

Lange Zeit war der Mensch ein Lauf und Bewegungstier, durch die Notwendigkeit der Jagd und die körperliche Beschwerlichkeit auf dem Feld hatte er kaum Möglichkeiten, zu viel Fett anzusetzen. Ältere Menschen berichten noch heute, dass sie in der Zeit zwischen den Weltkriegen oder auch kurz danach, die Strecke zur Schule zu Fuß gegangen sind, weil es noch keinen Bus gab. Aber diese Strecke würde heute keiner mehr freiwillig laufen, denn das sind über 10 km, einfacher Weg und es geht über anstrengende Berge mit einigen Höhenmetern. Einfache Menschen hatten in dieser Zeit keine Autos, diese waren Mangelware und nur die wirklich Privilegierten konnten sich eins leisten.

„Warum Sport & Bewegung so wichtig ist“ weiterlesen

Das kleine Dorf am Rande des Berges

Fahrrad-Lenker aus der Sicht des Fahrers gesehen

(( Bildquelle: by_Albrecht-E.-Arnold http://www.pixelio.de/ ))

Lauwarm streicht die pollenhaltige Luft über meine nackte Haut. Die Augen brennen ein wenig und sondern beständig Flüssigkeit ab, um die eintreffenden Fremdkörper auszuspülen.

Die Sonne brennt vom Himmel, weit und breit ist keine Wolke zu sehen. Die Wiesen und Felder fliegen an mir vorbei, aber doch gerade so schnell, dass ich sie bewundern kann. Die Anzeige auf dem Tacho schwankt zwischen 15 und 20 Stundenkilometer, es fühlt sich an wie eine gute Reise-Geschwindigkeit.

Heute ist der perfekte Tag zum Radfahren!

„Das kleine Dorf am Rande des Berges“ weiterlesen

Hoppla..

Deutschland, unser Präsi ist weg!

Nachdem der etwas ungelenke und rhetorisch weniger geschickte Horst Köhler nun schon ca. sechs Jahre an der Macht war, hat er gestern völlig überraschend seinen sofortigen Rücktritt erklärt.

Und Schuldige sind schnell gefunden: Die Opposition war schuld, die Kritiker waren es, der Respekt hat gefehlt. Schlimm genug, das man in unserem pazifistischen Nachkriegs-Deutschland (wie lange geht das eigentlich „Nachkriegs-Zeit“?) immer mehr staatstragende Minister mit militärischen Baretten und Abzeichen vor der Kamera posen sieht, auch der ethisch-moralische Rückenwind „von oben“ zu Militär-Einsätzen hat seit Minister Guttenbergs Zeiten deutlich zugenommen. Ui, ui, wenn das mal gut geht!

Plötzlich ist es wieder schick, mit Panzern zu spielen. Plötzlich sind wir wieder wer. Na klar, Bruder Amerika hat ja schon seit längerem von Deutschland verlangt, mehr Truppen nach Afghanistan zu schicken und sich immer nur mit Geld oder Minensuch-Fahrzeugen an Kriegen zu beteiligen ist auf die Dauer ja auch langweilig!

Erinnert sich noch jemand an die Zeit vor der letzten Fußball-WM 2006? Da haben nur ein paar Rechtsradikale den schwarz-rot-goldenen Wimpel geschwungen und es war äußerst unschick sich zu so Sachen wie Deutschland, Nationalität oder gar „neue Stärke“, „neues Selbstbewusstsein“ zu bekennen. Wen wundert´s?

Aber die Deutschen wären nicht die Deutschen, wenn sie nicht wieder einen Grund fänden, sich selbst zu hassen.

„Hoppla..“ weiterlesen

Germany- 12 Points

Heute sind wir alle Lena.

Gestern abend um acht war ich´s noch nicht. Aber inzwischen denke ich ernsthaft darüber nach, mir die Haare dunkel zu färben, einen grellroten Mezzomix-Lippenstift zu kaufen, die Nägel zu lackieren und das kleine Schwarze wieder aus dem Schrank zu kramen, weil eh.. die Frau ist so HAMMER!

Okay zugegeben, das von ihr interpretierte Lied ist nicht soo schlecht. Ich hab es am Anfang rauf und runtergehört und gedacht „hm, das könnte was werden, das ist zumindest mal ein Ohrwurm!“

Ach ne, es muss ja „Song“ heißen. Heute ist ja alles englisch, so auch Lena und ihre irisch oder schottisch anmutende Dialekt-Interpretation. Und ihr Tanzstil erst! Hui, der ist so anders, so … hm unverkrampft? So undeutsch vielleicht?

In diesem Artikel trafen sich ein paar langweilige Musik-Theoretiker und haben sich mal über die musikalische Qualität ausgelassen  Sie kamen zu dem langweiligen Schluss, dass die Musik-Qualität nicht so gut ist und die von ihrer ausgeschiedenen Konkurrentin höher, aber wen interessiert das jetzt noch?

Fassen wir zusammen: Die kleine, süße junge Frau mit dem süßen Kose-Namen „Lena“ (den feministischen Nachnamenszusatz lassen wir lieber weg, der ist so kompliziert zu schreiben und zu merken) ist ..äh.. ja klein und süß und schmollt und spielt ständig mit ihrem Mund herum, als ob sie einen Kaugummi kauen würde. Ich hab in der ganzen Zeit der Berichterstattung noch nicht einmal erlebt, dass sie zwei vernünftige Sätze mit mehreren Kommas und Argumenten hintereinander gesprochen hat. Meistens hat sie gekichert, gelächelt, irgendeinen Unsinn vor der Kamera getrieben, mit den Moderatoren geflirtet, sich selbst promotet- aber hey, das ist doch egal oder? Denn sie hat GEWONNEN! Und sie hat den großen Onkel Raab als Ziehvater, das muss reichen. Denn der nette Onkel kennt sich aus mit dem Mediengeschäft und zur Not „zeigen wir auch mal den Hintern in die Kamera“ (( O-Ton Lena, als sie in einer TV Total- Sondersendung interviewt wurde))

Und das ist es, was zählt, in dieser Welt.  Der Hintern. Aussehen. Gewinnen. Die Masse begeistern. Unverkrampft und authentisch sein. Nicht so negativ, deutsch, wertend, neidisch… sie verdreht all die deutschen „Tugenden“ in ihr Gegenteil und das ist ihre wahre Stärke. Und sie ist stärker, als sie vorgibt zu sein. Sie wirkt zerbrechlich, mädchenhaft, noch nicht ganz ausgereift – aber doch ist sie ein Profi, wenn es um die Ausstrahlung und den Showeffekt geht.

Okay, ich merke, der Artikel wird negativ. Bin ich etwa neidisch …Könnte sein…

Also doch Haare färben.

gnihihi!

LENA ! LENA ! LENA ! LENA ! LENA !

Planet der Affen – Rezension

Planet der Affen“ von 1968 , noch so eine Wissenslücke in meiner Filmografie, die ich gestern abend schließen konnte. Während sich Öffentliche u. Private mit Shows und Wiederholungen übertrafen, konnte man sehr spät (0 Uhr) auf einem Privatsender diesen Klassiker der Filmgeschichte bewundern.

Trotz der späten Stunden riss der Film einen gleich in seinen Bann und machte es schwer, abzuschalten.

Inhalt

(Spoiler: am besten nur lesen, wenn man den Film schon kennt)

Vier Astronauten versuchen einen Zeit- und Distanzsprung von der Erde der nahen Zukunft aus. Dieser Sprung funktioniert, doch eine weibliche Astronautin überlebt die Zeitverschiebung nicht, die anderen drei landen mit dem Raumschiff in einem großen See und drohen zu versinken. Nur mit letzter Kraft schaffen sie es ans Ufer und erkunden den fremden, wüstenähnlichen Planeten. Schon nach kurzer Zeit stellen sie fest, dass die Vegetation wieder zunimmt und entdecken einen Stamm „primitiver“ eingeborener Menschen. Diese verhalten sich eher wie Tiere, können nicht reden und pflücken Früchte von den Bäumen, um sich zu ernähren. Viel Zeit für eine Kontaktaufnahme bleibt nicht, denn kurz darauf erscheinen Affenmenschen, die reden und auf Pferden reiten können und eine brutale Hetzjagd auf die Menschen veranstalten. Dabei wird ein Astronaut getötet und die anderen beiden gefangen genommen.

Im Laufe des Filmes zentriert sich die Perspektive auf einen einzigen Astronauten, den die ansässige Wissenschaft für etwas besonderes hält, weil er Mundbewegungen macht, auf Zettel schreiben kann und sich auch sonst sonderbar verhält. Man hat ihn in einen Käfig eingesperrt, reden kann er wegen einer Kehlkopfverletzung durch eine Kugel noch nicht.

Der Affenstaat ist eine theologische, beinahe fundamentalistisch geprägte Kultur und ihre Anführer versuchen mit aller Macht, die wissenschaftliche Sensation in ihrem Käfig schlecht zu reden oder zu vertuschen. Denn eigentlich ist man der Meinung, dass die Menschen Tiere seien, brutal und gefährlich und schnellstmöglichst ausgerottet werden müssen. Sie haben schon gar keine Intelligenz, können nicht reden und müssen daher von den Affenmenschen unterjocht werden.

Letztendlich beschließt man nach einem sehr ungerecht ablaufenden Tribunal, dass dieser Mensch für weitere Gehirn-Versuche herhalten muss und kastriert werden soll (damit sich die Menschenrasse nicht weiter unkontrolliert vermehrt). Zwischenzeitlich erfährt man, dass der andere überlebende Astronaut bereits am Gehirn operiert wurde und sich nun genauso dumm wie die anderen Menschen verhält. Dies reicht dem Gericht als Beweis für die Unfähigkeit der Menschen aus. Das dieser Beweis augenscheinlich manipuliert wurde, interessiert niemanden.

Die beiden Wissenschaftler schlagen sich nun immer stärker auf die Seite des Menschen und versuchen zusammen zu fliehen, da sie mittlerweile auch der Ketzerei angeklagt sind. Vor einer Höhle mit Ausgrabungen einer menschlichen Kultur (unserer Jetzt-Zeit) kommt es zum Showdown: Die Verfolger stellen die Geflohenen, es kommt zu einem Schusswechsel. Man möchte die Verfolger überzeugen, dass sie unrecht haben und die Beweise präsentieren.

Nach einer gemeinsamen Besichtigung der Höhle, die zuerst friedlich verläuft, spitzt sich die Situation wieder zu.

Da sich die Verfolger unerbittlich und uneinsichtig zeigen, wird der Richter gefangen genommen und als Pfand kann der Astronaut auf einem Pferd entkommen, seine Begleiter werden daraufhin festgenommen. Der oberste Richter und Kleriker bricht sein Wort und befiehlt, alle Beweise in der Höhle mit Dynamit zu vernichten.

Nach ein paar Minuten kommt der Astronaut in die „verbotene Zonne“ und stellt fest, dass hier die Überreste seiner eigenen Zivilisation zu finden sind, weil er auf die Reste der Freiheitsstatue stößt. Ihm dämmert, dass sie nicht im Raum, sondern nur in der Zeit gereist und somit auf dem gleichen Planeten geblieben sind.

Mit einem entsetzten Schrei und dem wiederholten Rufen von „ich verfluche euch“ endet der Film. (( Anmerkung: Auch wenn es nicht explizit hervorgeht, dieser Ausruf gilt wahrscheinlich seiner eigenen Zivilisation. ))

Deutung & Bewertung

Planet der Affen ist für die damalige Zeit ein technisch hervorragender umgesetzter Science-Fiction Film, der sich hinter Größen seiner Zeit nicht zu verstecken braucht. Vor allem die Masken der Affenmenschen und die Ausstattung der Szenerie kann überzeugen.

Durch die Romanvorlage ist er allerdings kritischer als viele action- und massenpublikum-taugliche Streifen des damaligen (und heutigen) Kinos. In seiner Aufmachung erinnert er an alte amerikanische Western (reiten, die Dörfer, die Eingeborenen- Indianer, die Umgebung, die Stufe der Kultur, usw.), die Zukunftselemente kommen nur am Anfang vor. Die Zeitreise in die Zukunft ist mehr eine Zeitreise in die Vergangenheit.

Vor dem Hintergrund des kalten Krieges ist die Kritik an der eigenen Auslöschung der menschlichen Kultur nicht zu übersehen. Auf eine paradoxe Weise werden hier die Rollen zwischen dem übermächtigen Menschen und den „niederen“ Affen vertauscht. Dies ist zudem ein ganz eindeutiger Seitenhieb auf die Ideologie der mittelalterlichen Kirche, die ja die Evolutionstheorie auch lange geleugnet hat und den Menschen als etwas besonderes, jenseits aller anderen Tierarten herausheben wollte.

Die Sturheit der Menschen (bzw. Affen) ist das tragende Stilelement, ihr fundamentalistischer Glaube an eine einzige Wahrheit, die Vermischung von Wissenschaft mit Gesetzgebung und Religion, wie es sie ja früher tatsächlich gegeben hat.

Ganz egal wie vernünftig der Astronaut seine Situation zu erklären versucht, er wird einfach nicht gehört, man will es nicht wahrhaben.

Dadurch wird eine Atmosphäre des Paradoxie und der Angst beschworen, die der Film sehr gut einzufangen weiß und die sich eins zu eins auf den Zuschauer überträgt.

Fazit

Planet der Affen ist ein Zeitzeugnis der damaligen Befindlichkeit und ein sehr guter, gesellschaftskritischer, aber dennoch spannender Film.

Er verdient zurecht den Status „Kultfilm“.

Was mir jetzt noch in der Sammlung fehlt, sind die anderen beiden Teile und vor allem die Romanvorlage, die noch um einiges besser und satirischer als die Filme sein soll.

Wo stehst du

Mutter und Kleinkind, die ganz alleine in der Brandung stehen (( by_Gabi-Schoenemann http://www.pixelio.de ))

Von vielen Lesern den vielen unsichtbaren Stimmen in meinem Kopf werde ich manchmal gefragt, was denn meine politische Einstellung wäre, da es manchmal so schwierig sei, mich darin eindeutig festzunageln. Es gäbe solche und solche Texte und ein Mangel an Eindeutigkeit sei immer mal wieder aufgefallen.

Ich sage ihnen dann ganz ruhig und unaufgeregt: „oh das ist nicht schwer – ich neige zu einem ganz eindeutigen links-mitte-rechts-grün-lila-grau-buntem Gedankengut mit ein paar Anleihen aus der orthodoxen Mitte, nicht aber ohne die winzig kleinen Nuancen des Rechts-Außen, durchsetzt mit nicht wenigen feministischen Gedanken, die dann wiederum mit paternistischen u. patriarchalischen Streitschriften abgeschlossen werden. Also eigentlich ganz einfach.“

Nein, genau deswegen, weil ich mich eigentlich nicht festlegen kann und will, bin ich Bloggerin geworden.

„Wo stehst du“ weiterlesen

Twitter-Tools

oder: Was diese Woche übrig blieb

Jetzt sind schon wieder fünf Tage ohne Blog-Artikel vergangen, ich glaube langsam werde ich alt. Aber im Ernst, ich habe immer mal wieder geschrieben, aber die letzten drei Artikel wurden alle feinsäuberlich ausgearbeitet, ohne je online geschickt zu werden. Das eine war ein philosophischer Artikel, die anderen beiden gingen um das Thema Fahrrad-Fahren, das ich eigentlich ein wenig stärker ausbauen wollte.

Aber sie schienen mir nicht perfekt genug und irgendwie waren mir paradoxerweise auch zu „privat“, was ja sonst keine Hemmschwelle dargestellt hat.

Dazu kommt noch, dass derzeit Twitter meine Aufmerksamkeit mehr als je zuvor in den Bann zieht und ich immer mehr Vorteile dieses schnellen Medium entdecke.

So habe ich mich seit ca. einer Woche mit mit den nötigen Tools beschäftigt, die dieses Medium einfacher und beherrschbarer machen und bin auf folgende Seite gestoßen, wo ziemlich viele davon aufgelistet werden:

http://karrierebibel.de/…

Die Liste ist erdrückend und es hat mich einige Zeit gekostet, die wichtigsten oder besten herauszufinden (und ich bin auch noch nicht damit fertig):

„Twitter-Tools“ weiterlesen

Meine kleine Twitterwelt

Am Rande des Universums und dann die nächste Kreuzung links

Unter meinen Twitter-Followern sind alle glücklich vereint: Atheisten und Gläubige, Links-Radikale und Rechts-Konservative, Banker und Freidenker, chaotische Künstler und wissenschaftliche Logiker, Feministinnen und Partriarchen, Männer, Frauen und alle, die sich dazwischen fühlen.

Unter diesen gegensätzlichen Followern führen sie zwar keine Feindschaften (das kommt vor, ist aber zum Glück selten), aber sie kommunzieren auch nicht untereinander oder miteinander. Jeder lebt so in seiner eigenen Gruppe, in seinem eigenen Erfahrungs- und Meinungshorizont. Von da aus wird dann die Welt missioniert und Millionen von Tweets lassen die Datenleitungen glühen und die Server hin und wieder zusammenbrechen.

Ich fühle mich dann manchmal als die einzige, die sieht, wie sie parallel existieren-
obwohl sie sich oft nicht mögen, leben sie alle auf der gleichen Welt.

In meiner kleinen Twitter-Welt!

🙂