Die Welt

Die Welt ist Reichtum. Spuckt mir ihre Waren unablässig ins Gesicht.

Die Welt ist Musik und zerreißt mir meine Ohren.

Die Welt ist Kampf und stachelt mich an.

Die Welt ist Veränderung und macht mich traurig.

Zieht meine Seele in andere Orte, ich schrei- doch es hört nicht auf.

Die Welt ist Angst, Angst die lähmt.

Die Welt ist schweißtreibende und nie enden- wollende Arbeit.

Die Welt ist Dreck und Staub.

Die Welt ist Tod und Neuanfang.

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Manchmal
freue ich mich.
Manchmal lächle ich.
Manchmal grüße ich jemanden,
reiche ihm die Hand.
Manchmal lasse ich jemanden vor.
Manchmal verschenke ich was.
Manchmal bin ich mutig.
Manchmal-
Warum nicht immer?

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Die Energie
eine unablässige Quelle
steigt aus meinem Kopf
sucht sich ihre Bahn
lässt mich schreiben im Wahn.

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Der Egoist
Der Egoist drängelt sich nach vorne
schiebt die anderen zu Seite
stimuliert sich an der eigenen Kraft.

Der Egoist schreit und haut um sich
benutzt die blinde Wut
zittert vor Erregung
schaut mich böse an.

Der Egoist lähmt
beißt
wartet
und verzehrt.

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Die süße Schnecke
lächelt und lacht
nascht etwas mit Schoko und Früchten

ist etwas rundlich
dennoch hübsch anzuschauen
hat Humor und Intelligenz
erhellt mir so manchen Tag.

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Die Kunst
schreit ihren Atem
in die weite Welt
fragt nicht nach dem Sinn
ist sie es doch an sich.

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Der Zweifel
steht mir im Gesicht.
lässt mich unablässig zögern und fragen.

Der Zweifel
ist mein ständiger Feind
und doch hab ich ihn so lieb

Der Zweifel macht einfach keinen Sinn.

Der Zweifel ist die Welt.

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